Wiedersehensfeier 2023
Die Wiedersehensfeier 2023 findet am 22.07.2023 statt!
Das Gebäude ist sehr gelungen

Das neu gebaute Patientinnenwohnhaus der AWO-Fachklinik für suchtkranke Frauen in Legau ist ab August bezugsfertig.
Mehrfach Grund zur Freude liefert die Fertigstellung des Wohnhauses für Patientinnen der AWO-Fachklinik für suchtkranke Frauen in Legau, das im August bezogen werden kann, der Bauherrin Arbeiterwohlfahrt (AWO) Schwaben. „Das Gebäude ist architektonisch sehr gelungen und verbessert die Aufenthaltsqualität enorm“, freuen sich Verwaltungsratsvorsitzende Brigitte Protschka und die Vorständin für Finanzen und Bauangelegenheiten der AWO Schwaben, Marion Leichtle-Werner. Beide sehen die AWO Schwaben mit dem Neubau zudem am Puls der Zeit. Die Verbesserung und Erweiterung des Angebotes für Suchtkranke komme aufgrund der mittlerweile durch verschiedene Untersuchungen gut belegten Tatsache, dass in Zeiten der Pandemie der häusliche Konsum von Alkohol erheblich zugenommen habe und der Bedarf an Therapiemöglichkeiten steige, zur rechten Zeit. Dem Thema Nachhaltigkeit wurde mit vielen Gestaltungselementen Gewicht gegeben. Das sei in Zeiten von Klimawandel und Verlust von Artenvielfalt wegweisend.
Corona und Sucht

Spielplatz Neubau
Unbeschwert spielen
Über neue Spielmöglichkeiten im Freien dürfen sich die Kinder von suchtmittelabhängigen Frauen an der AWO-Fachklinik Legau freuen. Mithilfe von Zuschüssen der GlücksSpirale in Höhe von knapp über 45.000 Euro, der Sparkasse Memmingen-Mindelheim von 1.500 Euro, der Firma Elobau GmbH & Co. KG von 1.000 Euro und der Stadtsparkasse Augsburg in Höhe von 500 Euro konnte der in die Jahre gekommene, kleine Spielplatz der Fachklinik durch ein schönes und modernes Ensembles ersetzt werden.
„Kinder suchtmittelabhängiger Eltern brauchen verantwortungsfreie Spielräume um wieder Kindsein zu dürfen. Wir freuen uns über den neugestalteten Spielplatz, der unseren Kindern bis zu12 Jahren diesen Freiraum ermöglicht“: Thomas Richter, therapeutischer Leiter der AWO - Fachkliniken Legau und Schönau.
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Wiedersehensfeier 2019

Die Rose ist mir wertvoller als mein Bundesverdienstkreuz!

Mehr als 250 ehemalige Patientinnen, Angehörige und Mitarbeiter feierten das 40-jährige Bestehen der AWO-Fachklinik Legau und den Wert der Abstinenz. Der therapeutische Leiter der Klinik, Thomas Richter, machte Mitarbeitern und Patientinnen Mut, den Fluss der Veränderung aktiv und gemeinsam mitzugestalten, damit die Klinik das bleibt, was sie für viele ist, der „Start in ein neues Leben“.
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Fachtag 2019

Fachtag in der AWO Fachklinik Schönau
Alkohol in der Schwangerschaft schadet dem ungeborenen Baby schadet, dass ist längst keine neue Erkenntnis. Ausmaß und Häufigkeit des fetalen Alkoholsyndroms (FASD) sind jedoch schockierend. In Deutschland sind nach neuesten Schätzungen aus dem Drogen- und Suchtbericht 1,5 Mio Menschen von FASD betroffen. Wenn die Mutter während der Schwangerschaft Alkohol konsumiert können irreparable Hirnschädigungen und Störungen des zentralen Nervensystems mit lebenslangen Einschränkungen folgen.
Auf der Suche nach neuen Kraftquellen

Mit großem Fachwissen, Menschlichkeit und Demut vor der Individualität der Patientinnen und Patienten bereicherte Dr. med. Jochen von Walhert den diesjährigen Fachtag der AWO Fachkliniken Legau und Schönau. Depression als Volkskrankheit ist längst zur zweithäufigsten Diagnose neben der Suchterkrankung der Fachkliniken geworden. Die Ursachen sind multifaktoriell und die Symptome, so Wahlert, vielfältig wie die Menschen, die unter ihnen leiden. Dazu zählen die sekundäre Traumatisierung der Kinder der Nachkriegsgeneration, Bindungsstörungen, Trauma, Genetik, aber auch die Folgen von vielen Medikamenten, Stress bis hin zur Zusammensetzung der Darmbakterien etc.
Mama trinkt jetzt nicht mehr!
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Akupunktur, bei Suchterkrankungen

Ein erweitertes Angebot der AWO-Fachklinik Legau.
Akupunktur ist eine Methode der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Die Anfänge gab es in China bereits vor über 4000 Jahren zur Linderung von Beschwerden und zur Heilung von Krankheiten. Bei uns im Westen wird die Akupunktur mittlerweile auch von der Schulmedizin eingesetzt.
Die Akupunkturmethode zur Behandlung der Alkohol- und Drogenabhängigkeit wurde in der Drogenambulanz des staatlichen Lincoln-Hospitals (New York) entwickelt und seit 1975 erfolgreich durchgeführt. Durch die positiven Ergebnisse hat sich diese Methode inzwischen weltweit über Alkohol- und Drogenhilfeprojekte ausgebreitet.