Ein erweitertes Angebot der AWO-Fachklinik Legau.

Akupunktur ist eine Methode der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Die Anfänge gab es in China bereits vor über 4000 Jahren zur Linderung von Beschwerden und zur Heilung von Krankheiten. Bei uns im Westen wird die Akupunktur mittlerweile auch von der Schulmedizin eingesetzt.

Die Akupunkturmethode zur Behandlung der Alkohol- und Drogenabhängigkeit wurde in der Drogenambulanz des staatlichen Lincoln-Hospitals (New York) entwickelt und seit 1975 erfolgreich durchgeführt. Durch die positiven Ergebnisse hat sich diese Methode inzwischen weltweit über Alkohol- und Drogenhilfeprojekte ausgebreitet.

Die Sucht-Akupunktur reduziert Stress, wirkt entspannend, lindert Entzugserscheinungen, vermindert Craving (Suchtdruck) und wirkt dadurch auch abstinenzsichernd und rückfallprophylaktisch.

Bei Schlafproblemen hat sich der „Schlafkranz“ bewährt, eine Akupunktur am behaarten Kopf mit fünf Nadeln, die beruhigend, harmonisierend und schlaffördernd wirkt. Die Wirkung der Akupunktur ist umso stärker, je häufiger die Behandlung durchgeführt wird.

Bei der Akupunktur werden die Punkte durch Nadeln stimuliert. Der Energiefluss wird beeinflusst, Beschwerden nehmen ab und Selbstheilungskräfte werden aktiviert.

Bei entsprechender Indikations- und Auftragsstellung durch die Ärztin sind ausgebildete Krankenschwestern berechtigt, individuelle Akupunkturbehandlungen in der Fachklinik Legau durchzuführen.